Der Mosel-Radweg begleitet die Mosel in all ihren Schwüngen und Schleifen und unterschiedlichsten Landschaftsbildern meist unmittelbar in Ufernähe. Dabei wechseln sich Abschnitte auf eigenen Wegen mit Radwegen an Straßen ebenso ab wie Ortsdurchfahrten mit und ohne Radwege. Fast überall gibt es auf beiden Uferseiten einen nutzbaren Radweg, von denen jeweils einer als Hauptstrecke bestimmt wurde. Eine Vielzahl an Brücken lädt auch zu beliebig langen Touren rechts und links der Mosel ein.
Die Radroute beginnt im französischen Thionville und endet 275 Kilometer weiter am Deutschen Eck in Koblenz – oder umgekehrt. Der grenzenloses Vergnügen schenkende Mosel-Radweg ist anerkanntermaßen eine der beliebtesten Fernstrecken für Radler und verbindet deutsche, französische und luxemburgische Kultur.
In Frankreich kann man mittlerweile über Thionville bis Metz auf Radwegen der Mosel folgen. Bis zur Quelle in den Vogesen allerdings überwiegt die Nutzung von Straße, weil Radwege nur abschnittsweise vorhanden sind.
Der durchgehende, zumeist ebene und ufernahe sowie über weite Strecken vom Autoverkehr getrennte Radweg versammelt in seinem Verlauf alles, was die Mosel so anziehend macht: unzählige Weingüter und weltberühmte Weinlagen, antike Stätten, Burgenromantik, Fachwerkidyll oder Jugendstileleganz. An dieser Premiumstrecke für Radler gibt es viele attraktive Einkehrmöglichkeiten, um für das leibliche Wohl zu sorgen.
Quelle: Mosellandtouristik GmbH
Start: Thionville (F)
Ziel: Koblenz (D)
Streckenlänge: 275 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Anbindung Sauerradweg
Start: Sauermündung bei Wasserbilligerbrück (D) / Wasserbillig (L)
Ziel: Bahnhof in Ettelbrück (Luxemburg)
Streckenlänge: 61,2 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Aufstieg: 441 m / Abstieg: 375 m